[divalent gestrebt, unendlich)

Und wo es sonst so hinführt.

»Ach, was ich weiß, kann jeder wissen - mein Herz habe ich allein.« - Die Leiden des jungen Werther - Am 9. Mai 1772

Impression. Impression. Impression.

war es nicht so?

wer bist du?
wer bist du für mich und wer bin ich für dich?

ich höre deiner geschichte zu, denn sie erzählt von unverständnis und einsamkeit. im grunde erzählt sie von uns, aber das sage ich dir nicht.
man sagt, auf eine traumwelt könne man nicht bauen, sie sei ein lächerliches seelen-hirn-abstrakt, dem wir hinterherspringen, selbst wenn es schon keinen sinn mehr macht. das stimmt vielleicht.
aber wir stehen nun einmal nicht auf reihenhäuser, nicht auf das austauschbare grau, das das schaffen bedeckt, nicht auf das simple a-to-b, wenn wir auch a-to-c-to-d-to-achguckenwirnochmal-a-to-z-to-b haben können. und ehrlich, wir geben einen scheiß auf das man und träumen trotzdem.
denn bevor etwas entsteht, muss es erträumt werden. war es nicht so?

also träumen wir uns fort. fort in unsere arme, in unsere farben, in unsere wärme.
fort in unser ankommen, das nur uns gehört.